Webdesign

Was bedeutet Webdesign?

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Der erste Eindruck zählt. Was siehst du zuerst, wenn du eine Website im Internet aufrufst? Die Farben, die Bilder oder den Text? Was ist dein erster Eindruck? Mir gefällt eine Website, wenn der optische Gesamteindruck stimmt. Als nächstes Kriterium beurteile ich den Text. Liefert er mir die Info, die ich haben möchte? Bei Websites, die mich interessieren, schaue ich mir die technische Umsetzung an. Wenn du nicht gerade ein Webdesigner bist, dann interessiert dich die Technik, die dahinter steckt, überhaupt nicht. Viele denken, Webdesign ist etwas, was mit der grafischen Gestaltung zu tun hat. Hinter dem Wort Webdesign versteckt sich aber viel mehr als das Wort „Web“ und „Design“. Was bedeutet also Webdesign?

Was bedeutet Webdesign?

Wikipedia definiert Webdesign (übersetzt: Webgestaltung) als einen Begriff, der die Gestaltung und den Aufbau von Websites umfasst. Die grafische Umsetzung wird auch als Screendesign bezeichnet. Der Aufbau von Websites beinhaltet das Konzept der Website und deren grafische und technische Umsetzung.

Konzept und Strategie

Für Firmen ist eine Website ein klassisches Instrument des Marketings zur Präsentation von Waren und Dienstleistungen. Die Website ist das Schaufenster im Internet. Wie präsentiere ich meine Firma oder mein Thema im Blog am besten? Bei der Fülle der Blogs im Internet muss sich auch ein Hobbyblogger Gedanken machen, wie er seinen Blog präsentieren möchte, wenn er Erfolg haben möchte. Er braucht genauso ein Konzept und Strategie wie eine Firma. Erst wenn das erledigt ist, geht es an die grafische und technische Umsetzung.

Grafische Umsetzung einer Website

Die grafische Umsetzung beschäftigt sich mit dem Layout, legt die Farben, Schriftarten und Bilder fest, die zu dem Thema und Konzept passen. Ein Reiseblog präsentiert sich anders als ein Blog, in dem es um Finanzen geht. Für Firmen ist ein Firmenlogo als Wiedererkennungswert unverzichtbar. Bei privaten Blogs kommt es darauf an, wie viel Geld man investieren möchte. Oft genügt ein schöner Schriftzug. Geklärt werden muss auch, welche Bilder verwendet werden sollen. Wie groß sollen die Bilder sein? Werden die Bilder eingekauft oder fotografiert jemand gerne? Erst dann werden die ersten Entwürfe erstellt und angepasst.

Technische Umsetzung einer Website

Nachdem das Layout der Website festgelegt ist, geht es an die technische Umsetzung. Dem Konzept entsprechend werden die technischen Mittel ausgewählt. Bei Websites stellt sich die Frage, ob es eine statische oder eine dynamische Website sein soll. Bei Blogs wird die passende Blogsoftware ausgesucht. Die Funktionalität der Website oder des Blogs spielt eine große Rolle. Schließlich soll alles gut funktionieren. Die Navigation soll schnell zur gewünschten Information führen, die Schrift soll gut lesbar sein und die Bilder richtig angezeigt werden. Die Texte sollen verständlich und dem Thema angemessen geschrieben sein. Für den Nutzer unsichtbar ist die suchmaschinenfreundliche Umsetzung mit den richtigen technischen Mitteln.

Fazit

Der Oberbegriff Webdesign umfasst mehr als nur ein schönes und passendes Layout der Website. Die Funktionalität und Bedienfreundlichkeit einer Website oder Blogs sind genauso wichtig. Die Website soll ansprechend aussehen und einfach zu bedienen sein und auf den mobilen Geräten genauso gut funktionieren wie auf dem PC.


Foto: © z_amir-Fotolia.com

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