SEO

Warum ist der Domainname so wichtig?

Domain

Die Wahl des richtigen Domainnamens entscheidet mit über den Erfolg deiner Website oder des Blogs. Schließlich möchtest du im Internet gefunden werden, und zwar möglichst weit oben. Deshalb ist es wichtig, sich vorab ein paar Gedanken zu machen. Ich erkläre dir, warum der Domainname so wichtig ist.

Eine spätere Änderung des Domainnamens wirkt sich negativ auf die Besucherzahlen und die Bekanntheit des Blogs aus. Ganz wichtig: Der Domainname ist auch ein Teil deiner E-Mail-Adresse. Außerdem können bei Selbstständigen zusätzliche Kosten für die Änderung der Drucksachen: Visitenkarten, Briefpapier, Broschüren etc. entstehen.

Bei einem Relaunch oder Neuausrichtung des Blogs, kommt es darauf an, welche Inhalte übernommen werden sollen. Je nach dem, was sich alles ändert, ist es möglicherweise besser, sich einen neuen Domainnamen zu überlegen und die Website oder den Blog neu aufzusetzen.

Wie wähle ich einen Domainnamen aus?

Ideal ist, wenn der Domainname thematisch zum Blog passt oder den Namen bzw. den Firmennamen enthält. Der Name sollte kurz, eindeutig und gut zu merken sein. Ist die gewünschte Domain schon vergeben, kannst du eine Kombination z.B. name-stadt wählen. Längere Namen sollten sich gut merken lassen, wobei ein Bindestrich die Lesbarkeit erhöht.

Auf jeden Fall empfehle ich dir zu deinem Thema eine Recherche im Internet zu machen, um Verwechslungsgefahr zu vermeiden. Gleich oder ähnlich klingende Namensteile solltest du vermeiden. Nach welchen Begriffen würden deine Leser nach deinem Blog im Internet suchen? Unter welchem Namen bist du schon eventuell bekannt? Marken sowie Namen, die den Markenschutz verletzen oder Namen, die ähnlich wie deine Wunschdomain klingen, sind nicht erlaubt. Im Internet kannst du prüfen, ob eine Marke geschützt ist oder nicht.

In Deutschland ist der Zusatz .de üblich. Falls wunschname.de nicht mehr frei ist, ist es besser, den Namen zu ändern. Wenn du einen mehrsprachigen Blog hast oder international bekannt werden willst, kannst du z. B. wunschname.com wählen. Du kannst dir auch beide Domains sichern, dann ist dein Blog unter beiden Zusätzen erreichbar.
Denke daran, dass die Suchmaschinen in Deutschland den Zusatz de bevorzugen.

Deine Wunschdomain existiert schon und wird zum Verkauf angeboten? Hier solltest du klären, warum die Domain zum Kauf angeboten wird. Was hat Sie für eine Vorgeschichte? Wirkt sich das positiv oder negativ auf deinen Internetauftritt aus? Ist der Preis angemessen?

Gehört dir die Domain wirklich?

Wenn du deine Domain nicht selbst registriert hast, prüfe bei www.denic.de, ob die Domain auch wirklich auf deinen Namen eingetragen ist. Lässt du deinen Blog von einer Agentur erstellen, treffen eine vertragliche Regelung mit der Agentur bzw. dem Webdesigner über Domainrechte, Gestaltung, Bilderrechte und Nutzungsrechte. Gehört dir die Website nach Fertigstellung? Regel auch die Nutzungsdauer der Zugangsdaten, und prüfe nach, ob diese nicht verändert wurden. Ändere die Passwörter, wenn die Arbeiten an deinem Blog abgeschlossen sind.

Zahlreiche Tipps zur Rechtslage findest du im Internet, am besten einen Anwalt, der sich auf Medienrecht spezialisiert hat.

Tipp

Wenn du einen Blog planst und bereits deine Wunschdomain gefunden hast, kannst du dir die Domain gleich registrieren lassen. Das Hosting dazu buchst du erst, wenn dein Blog online gehen soll. Der Vorteil: du kannst dir sofort eine E-Mail-Adresse einrichten und nutzen. Dazu benötigst du keine Website.

Fazit

Überlege dir gut, welchen Domainnamen du haben möchtest, bevor du die Domain registrieren lässt. Frage auch dein Umfeld, ob es sich den Namen merken kann und ob er zum Thema deines Blogs passt. Eine spätere Änderung kann dich nicht nur Geld kosten sondern auch alle deine bisherigen Marketingaktivitäten.


Foto: © CG – Fotolia.com

Hat Dir der Beitrag gefallen? Dann bitte teilen!

Kategorie: SEO

von

Ich habe mehrere Blogs mit WordPress aufgebaut und viele Erfahrungen als Blogger gesammelt. In diesem Blog gebe ich Tipps für erfolgreiches Bloggen mit WordPress. Hat dir der Beitrag gefallen? Dann verpasse keine neuen Beiträge und abonniere sie per E-Mail