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Die wichtigsten Plugins für deinen Blog

unverzichtbare Plugins für Ihren Blog

Wenn du zum ersten Mal WordPress installiert hast, stehst du vor einer riesigen Auswahl an Plugins. Du kannst zwischen 57.975 Erweiterungen wählen (Stand März 2021). Welche sind die Richtigen? Welche Plugins brauchst du wirklich und auf welche kannst du verzichten? Nicht nur für Bloganfänger sind Tipps von anderen Bloggern sehr hilfreich. Welche sind die besten, welche die beliebtesten und welche die wichtigsten Plugins?

Dieser Beitrag ist 2014 zum ersten Mal veröffentlicht worden, wird aber laufend aktualisiert.

5 Plugins, die in keinem Blog fehlen dürfen

Die wichtigsten Plugins dienen der Sicherheit und der Suche in den Suchmaschinen.

1. Antispam Bee

Das Plugin Antispam Bee wurde von Sergej Müller entwickelt und wird inzwischen von einem pluginkollektiv aktualisiert. Das Plugin sorgt dafür, das Kommentarspam draußen bleibt. Das Plugin ist standardmäßig eingestellt und arbeitet sehr zuverlässig. Du kannst außerdem noch zusätzliche Regeln freischalten und definieren, wie mit dem Spam verfahren werden soll.

2. Limit Login Attempts

Mit dem Sicherheitsplugin Limit Login Attempts reloaded kannst du festlegen, wie viele Fehlanmeldungen erlaubt sind und wie lange der Account gesperrt bleiben soll. Damit erhöhst du die Sicherheit deines Blogs. Du erschwerst damit den Zugang für automatisch ablaufende Hackersoftware. Details zum Plugin.

3. XML Sitemap

Damit dein Blog in den Suchmaschinen gefunden wird, musst du es Google mitteilen. Google XML Sitemap erzeugt automatisch, nach jedem neuen Beitrag oder einer neuen Seite, eine aktualisierte Sitemap. Sie benachrichtigt Google und Bing über die Änderungen und veranlasst die Suchmaschinen deinen Blog zu besuchen. Ohne dieses Plugin müsstest du das jedes Mal manuell machen. Wenn du das Plugin WordPress SEO von Yoast installiert hast, brauchst du dieses Plugin nicht mehr. Das erledigt dann das Plugin SEO von Yoast.

4. WordPress Yoast SEO

Für eine gute Platzierung in den Suchmaschinen sind einige SEO Maßnahmen nötig. Das erledigt das kostenlose Plugin WordPress SEO von Yoast. Das Plugin bietet viele Einstellungsmöglichkeiten für OnPage SEO. Jeder Beitrag wird individuell bearbeitet. In der Premium Version des Plugins sind noch weitere Einstellungen möglich, die teilweise noch andere Plugins ersetzen. Das Plugin wird laufend aktualisiert.

5. BackWPup – WordPress-Backup-Plugin

Eine wichtige Maßnahme, die oft vernachlässigt wird, ist das Backup. Dazu gibt es zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Plugins. Für die Sicherung der Datenbank benutze ich momentan BackWPup. Die Sicherung erfolgt automatisch nach festgelegten Regeln.

 5 weitere wichtige Plugins

1. Contextual Related Posts

Als Service für meine Leser sehe ich das Contextual Related Posts Plugin. Das Plugin sucht sich andere zum Thema passende Beiträge und zeigt diese als Link unter dem aktuellen Artikel an. Man kann verschiedene Einstellungen vornehmen, unter anderem, ob die Links als Liste oder als Beitragsbilder angezeigt werden sollen.

2. Contact Form 7

Das Kontaktformular gibt es in fast jedem Blog. Einfach geht das mit dem Plugin Contact Form 7. Das Aussehen des Formulars ist vom jeweiligen Theme abhängig. Mit diesem Plugin lassen sich auch andere Formulare erzeugen.

3. Broken Link Checker

Wer schon länger einen Blog betreibt, kennt das Problem, dass einige externe Links nach einer gewissen Zeit nicht mehr funktionieren. Der Leser bekommt dann die Meldung, dass die gewünschte Seite nicht existiert. Broken Link Checker spürt diese „kaputten“ Links auf. Die Links werden im Dashboard angezeigt und es stehen verschiedene Optionen zur Bearbeitung zur Verfügung.

4. Shariff Wrapper

Nachdem das Kommentieren in Blogs teilweise durch Posten in den Sozialen Netzwerken ersetzt wird, sollte jeder Blogbeitrag auf die eigenen Aktivitäten in Social Media hinweisen. Welche Social Bar Sie wählen ist Geschmackssache. Sie können unter unzähligen Plugins wählen. Ich habe mich für den Shariff Wrapper entschieden. Das Plugin ist mit der neuen Datenschutzverordnung DSGVO vereinbar. Shariff Wrapper installieren.

5. Table of Contents Plus

Um bei langen Beiträgen die Übersicht zu behalten, ist es ratsam, eine Inhaltsübersicht zu erstellen. Automatisch geht das mit dem Plugin Table of Contents Plus. Du kannst das Plugin individuell einstellen.

Plugins von WordPress installieren

Am sichersten ist es die Plugins direkt von WordPress.org zu installieren. Hier findest du findest du eine riesige Auswahl bester Plugins mit Beschreibung und Installationsanleitung.

Plugins ja oder nein?

Für fast alles gibt es für WordPress ein Plugin. WordPress ist so angelegt, dass sich jeder sein WP „stricken“ kann. Ist jedes Plugin aber auch sinnvoll? Viele Anwendungen lassen sich auch ohne Plugin realisieren. In vielen Blogs und WP-Communities werden Lösungen vorgestellt, die auch mit wenig PHP Kenntnissen umsetzbar sind.

Bei aller Begeisterung für Plugins, solltest du nie vergessen, dass zu viele Plugins den Blog langsamer machen. Plugins, die du nicht ständig im Einsatz hast, solltest du deaktivieren oder löschen. Sie sind ein unnötiger Ballast.

Die Qualität der Plugins, unabhängig vom Preis, ist sehr unterschiedlich. Wenn du auf der Suche nach einem geeigneten Plugin bist, hilft dir die Community ein passendes Plugin zu finden.

Zusätzlich zu diesem Beitrag „Die wichtigsten Plugins für deinen Blog“, erkläre ich im Beitrag „Diese Plugins dürfen auf keinem Blog fehlen“, die Plugins etwas ausführlicher.


 Foto: ©Franck Boston – Fotolia.com

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Kategorie: Plugins

von

Ich habe mehrere Blogs mit WordPress aufgebaut und viele Erfahrungen als Blogger gesammelt. In diesem Blog gebe ich Tipps für erfolgreiches Bloggen mit WordPress. Hat dir der Beitrag gefallen? Dann verpasse keine neuen Beiträge und abonniere sie per E-Mail